Der Verein

DER VEREIN

Der Verein New Graceland wurde 1999 im lu­zern­ischen Sigigen von drei Frau­en ge­grün­det, die sich für den Tier­schutz en­ga­gieren wol­lten. Ein ent­schei­den­der Mo­ment war die Auf­nahme von 40 Grey­hounds im Jahr 2002. Die Hun­de mus­sten wegen der Schlies­sung einer der let­zten Hunde­renn­bah­nen in Italien vor dem sich­er­en Tod ge­ret­tet werden. In Spa­nien werden nach wie vor Renn­bahnen zu kom­merziel­len Zwe­cken be­trie­ben. Es ist ein har­tes Ge­schäft und es gilt das gleiche Ge­setz wie bei der Jagd mit Gal­gos: Wer nicht mehr schnell genug oder „zu alt“ ist, wird aus­ge­mustert. Deshalb kon­zen­triert sich die Tier­schutz­arbeit von New Grace­land seit vielen Jah­ren auf Spanien. In der Zwi­schen­zeit setzt sich der Verein nicht mehr nur für Wind- und Jagd­hunde, son­dern auch für an­dere not­leidende Hunde aus Spanien ein.
Nach einer Zwischen­station in Bil­ten GL kon­nte New Grace­land 2014 in ein neu er­bau­tes Tier­heim um­ziehen. Dank einer guten Freun­din des Ver­eins kon­nte das nahe­zu per­fekte Grund­stück in Wal­ten­schwil ge­fun­den wer­den. Das Glück schlug ein zwei­tes Mal zu, als ein gros­szügi­ger Spon­sor sich be­reit er­klär­te, den Bau ein­er neu­en und mo­dern­en Auf­fang­stat­ion zu fi­nan­zie­ren. Seit­her ver­miet­et er dem Ver­ein die Sta­tion zu ein­em sehr nie­dri­gen Miet­zins, wo­durch hohe Ko­sten ein­ge­spart wer­den kön­nen.

DIE STATION

DER BAU

Der Bau ist schnör­kel­los, die mo­der­ne Archi­tek­tur orien­tiert sich an ef­fizien­ten Ar­beits­ab­läuf­en und kur­zen We­gen. Je­des Zim­mer hat ei­nen ei­ge­nen klei­nen Aus­lauf mit ei­nem di­rek­ten Zug­ang zu meh­rer­en Wie­sen, auf den­en die Hun­de sich mehr­mals am Tag aus­toben kön­nen. Der kür­zlich neu ge­stal­tete Be­sucher­raum er­mög­licht den Em­pfang von In­teres­sentin­nen und In­teres­senten und ein un­gestö­rtes ers­tes Zu­sam­men­tref­fen von Men­schen und Hun­den.
Die Lie­gen­schaft lie­gt di­rekt am Wald­rand und in un­mit­tel­bar­er Nä­he des bei Hun­de­halter­in­nen und Hun­de­hal­tern be­lie­bten Nah­er­holungs­ge­biet en­tlang der Bünz. Die Hun­de wer­den mö­glichst tä­glich aus­ge­führt, um sie an die neue Um­ge­bung und die Be­geg­nung mit Art­gen­os­sen zu ge­wöh­nen. Auch In­te­res­sent­in­nen und In­te­res­senten kön­nen so er­ste Spa­zier­gänge mit ihrem po­ten­ziel­len neu­en Weg­ge­fähr­ten un­ter­neh­men.

UMGEBUNG